Samstag, 23. Januar 2016

Ein frohes Neues & DIY: Maisenknödel

Ich gebs zu, ich hab den Einstieg ins neue Jährchen blogmäßig komplett verschlafen. Aber wir wollen da mal nicht so sein, ich red nicht drüber, also mach ma keine große Geschichte draus.

Ich lenk am besten gleich mal ab mit einem selbstlosen DIY Post, denn nicht alle haben es so kuschlig wie wir, manche müssen in der Kälte auf Nahrungssuche gehen und freuen sich über jedes Sonnenblumenkorn. Darum servier ich meinen Vögelchens heuer selbst gemachte Maisenknödel, solln mir nicht hungern, die Kleinen.


Man braucht nicht wirklich all zuviel dafür und ob man günstiger kommt, wenn man das fertige Produkt kauft weiß ich auch nicht. Spaß hats gemacht und hätt ich ein paar Ideen mehr (und leere Tassen) gehabt, wären vielleicht weitere Formen entstanden.

Ich hab einen hitzebeständigen Behälter gebraucht, Kokosett (Ceres) und eine Vogelfuttermischung. Des Weiteren noch Formen, in welche das Gemisch gefüllt wird und eine Schnur, hier Bast. Die Mischung hab ich 1:1 umgesetzt, also für 500g Vogelfutter hab ich auch 500g Ceres geschmolzen, ev. wäre mehr Futter gegangen, wie man mag.


Das Ganze wird also geschmolzen, bei mir hat hierfür wieder der Schwedenofen herhalten müssen, der Brave der. Bei den derzeitigen Temperaturen ist er oft im Einsatz.


Und nachdem alles geschmolzen war hats gedauert, bis alles wieder fester wurde, denn so ganz flüssig würde ich das nicht unbedingt in eine Form kippen, die Körner würden vermutlich versinken.


Außerdem ist die Sauerei viel größer, wenn man die Masse ein bissl erkalten lässt und sie dann in die Formen drückt. 


Ist das geschehen hab ich noch Schaschlickspieße und geteilte Strohalme mittig eingesetzt, halt dorthin, wo anschließend eine Schnur durchgefädelt wird, um das Teilchen aufzuhängen. OBACHT: der Strohhalm ist die weitaus bessere Alternative!!! Er kann nach dem Durchhärten locker entfernt werden, ist allerdings Plastikmüll - oder besser: wird für nächstes Jahr aufgehalten. Die Schaschlikspießchen sind abgebrochen und waren eigentlich gar nicht sehr kooperativ. Da musste ich mit einem 5er Handbohrer nachwerkeln, um anständig einen Faden einfädeln zu können.

Ach ja, ich hab die Teilchen ein paar Stunden im Kühlschrank gelassen, ich hätte sie wahrscheinlich auch  über Nacht draussen festigen lassen können, aber naja...Vogelfutter ... Vögel... ihr wisst schon.


Die Muffinform aus Silikon ist bei mir permanent im Einsatz, wann ich damit allerdings das letzte Muffins gemacht habe kann ich nicht mehr sagen :-)



Bis die Temperaturen es erlaubten, die Menüs nach draussen zu bringen, wurden diese im Kühlschrank gelagert und auch gerne mal an Besucher verschenkt. Hat ja ein bissl gedaurt, bis wir Minusgrade erreicht hatten.


Ich würde auch gern mal ein richtig schönes Vogelhäuschen bauen. Wie/Was serviert ihr denn so euren gefiederten Besuchern?

Ich schupf das auch noch weiter zu 



Alles Liebe

2 Kommentare:

  1. Tja, was soll man da sagen. Verschlafen??? DU WARST NICHT DAAA!!!
    Aber Schwamm drüber, keine große Sache, hast ja viel zu tun... :)

    Meine bekommen - hüstl - die gekaufte Variante, die natürlich weniger Spaß macht. Jedoch bin ich ja im ständigen Zwiespalt mit meinen Hühnerdamen, da sie ja eigentlich keinen Besuch von den gefiederten Wildfreunden zwecks Krankheiten brauchen können. Doch bei - 13 Grad wird einfach der Vorgarten umfunktioniert! :):):)

    Somit werde ich vielleicht doch noch mal die Bastellade öffnen und ein paar schönere Futterstellen an meine Platane hängen.

    LG das leider arbeitende mölchen

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  2. Aha versteh schon, einfach überspielen ist nicht drin....:-)

    Also soooo viel hab ich ja nun sichtlich nicht zu tun, wollt nur vor lauter Action nicht, dass jemandem bei derartig aufregenden Blogeinträgen während dem Lesen die Füße einschlafen.

    Und um von meinem schlechten Gewissen abzulenken: von deinen Mädels würd ich sehr gern mal wieder was lesen und zu sehen bekommen, und die Bastellade öfter zu öffnen ist ohnehin nie verkehrt :-)

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